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Geschichtsinteressierte trafen sich im Tabakspeicher

Mittwoch, 22. Januar 2020, 18:48 Uhr
Im Moment tut sich etwas im musealen Geschehen in Nordhausen, neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit tun sich auf.

In den vergangenen Wochen wurde viel berichtet über das IFA-Museum und seinen Förderverein. Gestern nun trafen sich Vereinsfreunde vom Nordhäuser Geschichts- und Altertumsverein und vom Verein IFA-Museum Nordhausen im Tabakspeicher zu einem gemeinsamen Abend bei Hackepeter und Bierchen. Die Vorstände hatten ein solches Treffen angestoßen, denn beide Vereine fühlen sich der Geschichte verbunden und berichten über sie, der eine über die Geschichte der Stadt Nordhausen, des umliegenden gleichnamigen Landkreises und umliegender Ortschaften, der andere von der Industriegeschichte unserer Heimatstadt. Beide Vereine betrachten Geschichte nicht als etwas Verstaubtes und Vergangenes, sondern als eine wesentliche Grundlage der Gegenwart, die es zu bewahren, vielmehr noch, zu erforschen gilt. Geschichte zum Anfassen und Erleben immer wieder neu gestalten, auf das Geschehene neugierig machen und die Neugierigen anlocken und interessieren, das wollen die Ehrenamtler, die sich am 21.01.2020 trafen. Um die Fünfzig waren gekommen und das freute alle!
Begrüßung (Foto: Hesse) Begrüßung (Foto: Hesse)
Die Gesprächsrunde eröffnete Hans-Joachim Port vom IFA-Verein. Der Vereinsvorsitzende der IFA-raner, Hans-Georg Franke freute sich über die neuen Möglichkeiten, die sich in der gemeinsamen Arbeit der Geschichtsinteressierten auftun, denn es gibt so viele Berührungspunkte und Ansätze, neu und gemeinsam zu denken, der Vorsitzende des Geschichtsvereins, Hans-Jürgen Grönke hieß alle Interessierten im Tabakspeicher willkommen, sprach kurz von seiner frühen beruflichen Episode in der IFA und freut sich auf Gespräche und den Austausch von Erinnerungen und Ideen.

Dem Vortrag von Wilfried Geiger vom IFA-Verein über die Lokomotiven-Ära in Nordhausen lauschten alle sehr interessiert, bevor es bei Speis und Trank zu vielen Gesprächen unter den Vereinsfreunden kam. Es war ein wahrlich interessanter und informativer Abend im Museum und wir freuen uns auf weitere Begegnungen.

Judith Hesse im Namen beider Vorstände
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